Tag der offenen Töpferei 2024
Sie sind herzlich eingeladen unser schönes Handwerk direkt in unserer Werkstatt kennenzulernen. Schauen Sie uns über die Schulter und gewinnen Sie einen Einblick in die Techniken und Abläufe bei der Herstellung unserer Keramik.
Als besondere Aktion werden wir einen großen Heise-Leuchtturm montieren. Sind Sie dabei, wenn die gedrehten Teile angepasst, geschnitten und mit Tonschlicker fest angedrückt werden und erleben Sie wie die Fenster in den Turm geschnitten werden. Natürlich gibt es auch wieder Werkstattführung und das Vordrehen auf der Töpferscheibe.
Wir zeigen Ihnen wie Henkel an die Gefäße kommen und wie wir unsere Keramik brennen.
Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen.
Falls Sie dann Appetit bekommen haben, stehen Kaffee und Tee, Kuchen und Fettbemme bereit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Trixi und Jörg Heise
Danke für die vielen Besucher zum 10.Tag der offenen Töpferei.
Wir waren gut vorbereitet, die Werkstatt war geputzt, die Omis hatten Kuchen gebacken, Trixi hat Stullen geschmiert und die ganze Werkstatt duftete nach Kaffee. Und so fanden sich auch bald die ersten Neugierigen ein.
Die Werkstattführungen beginnen im Tonkeller über den Drehraum, Glasur- und Brennraum bis zur Verkaufsgalerie, und zeichnen den Weg vom Tonklumpen zum fertigen Topf.
Hier erfährt der Interessierte etwas über Tonlager, Abbau und Aufbereitung. Ich demonstriere das Drehen an der Töpferscheibe und zeige wie Henkel und Tüllen angebracht werden. Wir reden über Glasuren und Brenntechnik, über Verkaufswege und Töpfermärkte und über die Individualität dieses alten Handwerkes.
Die Besucher stellen Fragen und möchten Tips, haben Ideen und Anregungen.
In diesem Jahr hatte ich die Entstehung unserer Leuchttürme zeigen können. Die bereits gedrehten Elemente wurden geschnitten und anmontiert und die Fenster wurden hineingeschnitten.
Bei Kaffee und Kuchen blieb dann auch noch Zeit für nette Gespräche.
Es ist auch für uns immer wieder erfreulich, dass sich viele Interessierte zum Tag der offenen Töpferei auf die Socken machen, und auch in anderen Bundesländern die Möglichkeit nutzen, tief in die Werkstätten hineinblicken zu können.
Schon dafür lohnt sich der Aufwand.
Bis zum Jahr 2016…. wir sehen uns doch?